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Die Favoriten auf die Europameisterschaft 2024

HighRiser Marketing

18. Mai 2024

Die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 ist endlich zu ende. Polen, die Ukraine und Georgien konnten als letzte Teams die Playoffs überstehen. Damit stehen nun alle 24 Mannschaften fest, die im Sommer in Deutschland antreten werden – und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich einige Nationen ihre Plätze eindrucksvoller gesichert haben als andere. Doch wer genau gehört eigentlich zum aktuellen Favoritenkreis? Dieser Artikel stellt die heißesten Anwärter auf den Titel der UEFA Euro 2024 vor.

Die Favoriten auf die Europameisterschaft 2024

Die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 ist endlich zu ende. Polen, die Ukraine und Georgien konnten als letzte Teams die Playoffs überstehen. Damit stehen nun alle 24 Mannschaften fest, die im Sommer in Deutschland antreten werden – und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich einige Nationen ihre Plätze eindrucksvoller gesichert haben als andere. Doch wer genau gehört eigentlich zum aktuellen Favoritenkreis? Dieser Artikel stellt die heißesten Anwärter auf den Titel der UEFA Euro 2024 vor.


Frankreich

Nur das 2:2-Unentschieden gegen Griechenland am letzten Spieltag verhinderte eine Serie von acht Siegen in acht Spielen, doch das wird die Mannschaft von Trainer Didier Deschamps nicht beunruhigen. In Katar standen die Les Bleus kurz davor, zum zweiten Mal in Folge Weltmeister zu werden, und scheiterten erst im Elfmeterschießen gegen Argentinien – die wahrscheinlich grausamste Art, ein Finale zu verlieren. Davon muss man sich erst einmal erholen.


Dennoch liegen sie in der Weltrangliste nur hinter Argentinien und sind weit davon entfernt, eine Mannschaft zu sein, die sich nur auf Mbappé verlässt. Olivier Giroud ist nach wie vor ein hervorragender Führungsspieler, Antoine Griezmann ist auf dem Weg zu alter Stärke, und auch Warren Zaire-Emery entwickelt sich stark. William Saliba, einer der besten Innenverteidiger der Premier League, kämpft sogar um einen Platz in der Startelf.


England

Obwohl nicht alle Spiele voll und ganz überzeugend waren, hat England nach heutigem Stand gute Karten. Denn die derzeit drittbeste Fußballnation der Welt hat viel zu bieten: Nur eine Niederlage (gegen Brasilien) seit dem WM-Aus gegen Frankreich, sechs Punkte Vorsprung auf Italien in der Qualifikationsgruppe und nur zwei Unentschieden. Zudem strotzt die Mannschaft vor vielen neuen und alten Talenten.


Harry Kane ist nach wie vor einer der besten Mittelstürmer des Turniers, Jude Bellingham ist nach dem Gewinn des Golden Boy Award das größte Talent der Welt und weitere unglaubliche Spieler wie Bukayo Saka und Phil Foden sorgen für noch mehr Tiefe. Auch bei den Wettquoten liegen die Three Lions derzeit gut im Rennen. Casino- und Wettanbieter wie NetBet zählen die Mannschaft aus England zu den Favoriten.


Deutschland

Man darf die deutsche Mannschaft niemals vorzeitig abschreiben, vor allem wenn man bedenkt, welche Qualität sie in ihren Reihen hat. Leroy Sané ist ein absolutes Ausnahmetalent und Jamal Musiala ist in der Lage, mit einer individuellen Glanzleistung das Ergebnis zu drehen. Doch es gibt auch Grund zur Kritik: Seit März 2023 gelangen der Nationalmannschaft nur vier Siege in zwölf Spielen unter Hansi Flick. Von Entwicklung war zunächst kaum etwas zu sehen.


Mit der Verpflichtung von Julian Nagelsmann sollte nach der Zeit unter Hansi Flick und dem Ausscheiden in der Gruppenphase bei der WM 2022 ein Aufschwung eingeleitet werden. Doch durchwachsene Ergebnisse hinterließen keinen guten Ersteindruck. Noch wollen wir die Mannschaft nicht abschreiben, denn mit dem 2:0-Sieg gegen Frankreich und dem 2:1-Erfolg gegen die Niederlande gehört sie wieder zu den Favoriten.


Spanien

Hätte sich Gavi in der Länderspielpause im November nicht eine schwere Kreuzbandverletzung zugezogen, die ihn für das Turnier im Sommer ausfallen lassen könnte, wäre Spanien vielleicht in einer besseren Position. Zwar verfügen die Spanier nach wie vor über einen unglaublich talentierten Kader, zu dem auch Mittelfeldspieler Rodri, der hoch talentierte Youngster Lamine Yamal und Pedri gehören. Dennoch ist der Ausfall von Gavi ein großer Verlust für das Land.


Nichtsdestotrotz gibt es viele Gründe, warum Spanien in diesem Sommer ein potenzieller Finalist sein könnte. Die jüngsten Siege in Folge – unterbrochen von einer 0:1-Niederlage gegen Kolumbien – gegen Mannschaften wie Italien, Kroatien und Norwegen zeigen, dass die Spanier mit einigen der besten Teams Europas mithalten können. Sie sind aber durchaus schlagbar, denn Steve Clarkes Schotten haben sie in der Qualifikation zweimal besiegt.




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